Nach unzähligen, in den letzten Monaten der Corona Pandemie geschuldeten Absagen, nimmt das Wettkampfgeschehen nun langsam wieder Fahrt auf.

Wenngleich die Beachtung unterschiedlicher Hygienekonzepten bei Laufveranstaltungen noch gewöhnungsbedürftig ist, zeigt sich ein erster Lichtblick am Ende des Wettkampftunnels.

Bei spätsommerlichen Temperaturen nahmen 300 Teilnehmer beim traditionellen Golfparklauf in St. Leon Rot die Gelegenheit wahr, sich einem ersten Leistungstest zu unterziehen.

Mit dabei war Wolfgang Aab, der über die Distanz von 10 Km den 4. Platz in der AK 65 mit 52:43 Minuten erzielte und nur um Sekunden einen Podestplatz verfehlte.

Hervorzuheben war die perfekte Organisation des Veranstalters, die sowohl allen Sicherheitskriterien als auch den Erwartungen der Starter gerecht wurde.

Zu den wenigen in der Region stattfindenden Laufveranstaltungen zählte am 18.09.21 der Ranntallauf in Nöttingen, der ebenfalls auf eine lange Tradition zurückblicken kann.

Leider fanden sich nur 59 Teilnehmer ein, die sich auf die anspruchsvolle 10 Km Strecke begaben.

Am Ende konnten sich Wolfgang Giebner mit einer Zeit von 63:01 Minuten und Heidrun Knapp mit 57:19 Minuten über jeweils 2. Plätze in den AK`s 70 und 45 freuen.

Einen Tag später am 19.09. war der Baden- Halbmarathon in Karlsruhe angesagt. Verlief die Strecke in den vergangenen Jahren größtenteils durch den Innenstadtbereich, führte diese nach dem Start nahe der Europahalle weitgehend auf Waldwegen durch die Natur des Stadtrandgebietes. Natürlich war hierdurch auch nicht das Flair eines Citylaufs gegeben.

Mehrere Brücken- und Stegüberqueren waren nicht unbedingt für Bestzeiten angetan.

Das Hygienekonzept des Veranstalters sah vor, dass der Start Corona bedingt in mehreren Blöcken und Intervallen zu erfolgen hätte. Somit wurde eine größere Ansammlung der Teilnehmer vor dem Start vermieden.

Bei strahlendem Sonnenschein begaben sich drei Teilnehmer unseres Lauftreffs auf die Strecke, die leider allesamt an der erhofften 2:00 Stunden Marke scheiterten.

Die schnellste Zeit unter den insgesamt 1700 Finishern lief Martin Kern in 2:01:41. Dies bedeutete Rang 123. in der AK 40.

Ihm folgte Wolfgang Aab mit 2:03:28 und einem 18. Platz in der AK 65. Martin Vetter beendete das Rennen mit einem 147. Platz in der AK 50 und einer Zeit von 2:10:44 Stunden.